Seelenwärmer – Johanniskrautöl

Das Johanniskraut- oder auch Rotöl ist ein wunderbares, altes Heilmittel der Volksmedizin und findet seit jeher bei seelischen Verstimmungen, Hautproblemen und Schmerzen Anwendung. Bereits zu Zeiten Karls des Großen (ca. 768-814) zählte das Johanniskraut zu den 70 wichtigsten Heilpflanzen. Die Kraft des Johanniskrauts entsteht aus der Kombination von Hypericin (dem roten Farbstoff der Blüten) und Hyperforin. Sie gelten als antiviral, bakterizid und hindern Enzyme daran Dopamin (Glückshormon) in Noradrenalin (Stresshormon) umzuwandeln. Traditionell wird das Johanniskrautöl äußerlich angewendet bei stark beanspruchter, irritierter Haut oder zur Beruhigung der Haut nach leichten Verbrennungen wie z.B. einem Sonnenbrand. Als Massage- und Körperpflegeöl hilft es körperliche sowie seelische Verspannungen abzubauen und fördert somit ein besseres Ein- und Durchschlafen. Dieses vielseitige Öl sollte also in keiner „Hausapotheke“ fehlen.

Johanniskraut

Wobei hilft Johanniskrautöl?

Kurz: Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Muskelschmerzen, Verspannungen, Prellungen, blaue Flecken und Verletzungen wie Verbrennungen, Aufschürfungen, gesenkter Stimmung, Viren, Bakterien

Johanniskrautöl kommt dank wertvollen Wirkstoffen wie Omega 3- und Omega 6-Fettsäuren, Polyphenolen, Hypericin und Hyperforin bei verschiedenen gesundheitlichen Beschwerden zum Einsatz und ist auch in der Kosmetik von Bedeutung. In der Kräutermedizin wird das entzündungshemmende Öl zur Wundheilung verwendet. Zusätzlich soll das Johanniskrautöl schmerzlindernd wirken und Bakterien bekämpfen können.

Dank der lindernden und entzündungshemmenden Wirkung ist das Öl auch bei Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Muskelschmerzen, Prellungen und Verletzungen wie Verbrennungen eine Wohltat. Darüber hinaus sollen die Inhaltsstoffe stimmungsaufhellend wirken, weshalb Johanniskrautöl auch bei leichten Depressionen eingesetzt werden kann. Vor der Bettruhe eingenommen soll Johanniskraut zudem für einen tieferen, erholsameren Schlaf sorgen.

Die innerliche Anwendung

Die goldgelben Blüten des Johanniskrauts sehen wie kleine Sonnen aus, und es blüht wenn die Tage im Jahr am längsten und hellsten sind. Deshalb geht man seit jeher davon aus, dass Johanniskraut die Sonnenpflanze schlechthin ist und dass sie die Energie des Sonnenlichts in sich aufnimmt und speichert. Und tatsächlich wirkt Johanniskraut bei innerlicher Einnahme wie eine Lichtquelle von innen! Seine stimmungsaufhellende und somit antidepressive Wirkung ist heute wissenschaftlich belegt.

Angewendet wird Johanniskraut bei leichten bis mittleren Depressionen und wird auch bei der so genannten „Winterdepression“ empfohlen. Alle Zustände, die auf eine Depression zurückzuführen sind, wie Angst, Erschöpfung, nervöse Unruhe, Wechseljahrsbeschwerden, Migräne, Kopfschmerzen, Bettnässen, Schlafstörungen, Wetterfühligkeit, Fibromyalgie und funktionelle Herzbeschwerden können mit Johanniskraut behandelt werden.

Die äußerliche Anwendung

Johanneskraut
© Zeichnung von J. Leonards

Johanniskraut-Öl ist ein hervorragendes Wundheilmittel: bei Schnitt- und Schürfwunden, zur Vorbeugung und Therapie bei Wundliegen, zur Pflege spröder und trockener Haut, auch bei Neurodermitis & Schuppenflechte. Bekannt ist Johanniskrautöl auch zur Heilung von leichten Verbrennungen, wobei es in diesem Fall aber erst nach dem ersten Brennen aufgetragen werden soll, weil das Öl einen wärmenden Charakter hat und sonst einen Hitzestau verursachen könnte. Auch bei stumpfen Verletzungen, bzw. Sportverletzungen wie Prellungen, Verstauchungen und Verrenkungen, durchwärmt und heilt das Johanniskrautöl.

Da Johanniskraut die Energie des Sonnenlichts in sich gespeichert hat, hat es bei äußerlicher Anwendung eine durchwärmende Wirkung. Deshalb ist es auch als Massageöl bei Hexenschuss, verspannter Muskulatur und rheumatischen Beschwerden sehr wirkungsvoll. Da Johanniskraut in jeder Hinsicht einen starken Bezug zu unseren Nerven hat, kann es auch bei Nervenschmerzen und Gürtelrose äußerlich eingesetzt werden.

Mythologie: Geschichte des Johanniskrauts

Kurz nach dem Tag der Sommersonnenwende (21. Juni), feiern die Christen am 24. Juni das Fest des heiligen Johannes des Täufers. Da das Johanneskraut in dieser Zeit blüht, hat man es nach diesem Heiligen benannt. Am Tag der Sommersonnenwende hat die Sonne ihren höchsten Stand erreicht und die Tage haben die meisten Sonnenstunden. Unsere Vorfahren feierten diesen Tag mit großen Feuern, denn dann sollten Pflanzen besondere Kräfte in sich bergen. Das heilkräftige Johanniskraut wurde dabei als Symbol der lebensspendenden Sonne in Kränze gebunden und versprach Schutz vor allem Bösen.

Der Sage nach stammen die kleinen Löcher im Blatt des Johanniskrauts vom Teufel, der aus Bosheit über die Macht, die dieses Kraut über böse Geister und über ihn selbst besaß, die Blätter mit Nadeln zerstochen haben soll.

Quelle: Das kleine 1×1 der Heilpflanzen: Johanniskraut (brf.be)

Spurenelement Lithium – wichtig für die psychische Gesundheit

Lithium gilt bisher nicht als ein lebensnotwendiges Spurenelement. Es kommt aber in unserem Körper vor und hat dort einige wichtige Funktionen, das gilt vor allem für die Psyche.

Lithium ist ein silberweißes, weiches Alkalimetall und das leichteste aller Metalle. Es wurde 1817 in Gesteinen entdeckt und erhielt danach seinen Namen, lithos bedeutet im Griechischen Stein. Lithium kommt außerdem im Meerwasser und in Böden vor. Dieses Metall wird in der Industrie zu zahlreichen Zwecken eingesetzt, beispielsweise bei der Gummiproduktion, zur Herstellung von Batterien, Röntgenfilmen und für Legierungen mit Kupfer, Blei und Nickel. Als Spurenelement gilt Lithium bisher für den Menschen als nicht-essentiell, jedoch sind eine Reihe von therapeutischen Wirkungen, besonders auf die Psyche, nachgewiesen.

Lithium hat möglicherweise essentielle Funktionen im Körper. Es wirkt vor allem auf die Psyche ein. Als Medikament wird es seit langem bei chronischen Depressionen eingesetzt. Neuere Untersuchungen zeigen, dass es auch bei leichten psychischen Belastungen wirken kann.

Die physiologischen Funktionen von Lithium beim Menschen sind bis heute nicht genau geklärt. Aus Tierversuchen weiß man, dass ein Mangel an Lithium zu erhöhten Abortraten und zu einem niedrigen Geburtsgewicht führen kann. Weiter können sich die Enzymaktivitäten verändern, und das Verhalten kann deutlich gestört werden. Es ist denkbar, dass Lithium auch beim Menschen ähnliche Wirkungen haben kann. In unserem Körper ist es jedenfalls mit wenigen Milligramm enthalten. Die größten Vorkommen finden sich in den Lymphknoten, in der Lunge und Leber, aber auch im Gehirn und anderen Organen ist dieses Spurenelement enthalten. In den Knochen und Zähnen kommt Lithium außerdem in Verbindung mit Phosphorsäuren vor. Im Körper finden Wechselwirkungen von Lithium vor allem mit Natrium, Kalium, Kalzium, Magnesium und vielen Neurotransmittern statt. Lithium Natrium und Kalium teilweise (unvollständig) ersetzen. Und es ist in der Lage, im Stoffwechsel sonst unlösliche Substanzen zu lösen, das gilt beispielsweise für Harnsäure.

Schon aus der Antike gibt es Hinweise, dass lithiumhaltiges Quellwasser genutzt wurde, um Manien zu heilen. Erst am Beginn des 20. Jahrhunderts tauchte dieser Gedanke in der Medizin wieder auf, als man vermutete, dass Lithiumsalze (Lithiumcarbonat) therapeutisch bei Depressionen wirken können. Doch erst 1949 probierte man die Wirkung tatsächlich aus. Im Lauf der folgenden Jahre konnte sich Lithium als wirksames Medikament bei der Behandlung bipolarer (manischer) und teilweise auch unipolarer Depressionen durchsetzen. Es beruhigt und hilft bei chronischen Depressionen, Rückfällen vorzubeugen und die Wirkung anderer, antidepressiver Medikamente zu fördern. Noch relativ neu ist die Erkenntnis, dass Lithium auch auf leichtere psychische Belastungen einwirken kann. Es gibt beispielsweise Hinweise, dass es aggressives Verhalten mindern kann. Aufgrund der bekannten Wirkungen auf psychische Prozesse kann man Lithium in die Gruppe psychotroper Substanzen einordnen. Es trägt zum seelischen Gleichgewicht und zur geistigen Leistungsfähigkeit bei.

Die Hauptlieferanten von Lithium
Lithium kommt in unserer Ernährung in relativ geringen Mengen vor. Eier, Milch und Fleisch sind die wichtigsten Quellen. Auch Kartoffeln, Gemüse und Fische enthalten Lithium. Es ist weiter in manchen Mineralwässern sowie in einigen Limonaden (Coca-Cola) enthalten. Auch im Trinkwasser kommt es, abhängig von der jeweiligen Region, in geringen Mengen vor.

500 mcg Lithium sind enthalten in:

Lithium im Glas, Nahaufnahme, Bokeh
Eier300 g
Butter500 g
Getreide500 g
Reis500 g
Fleisch500 g
Milch700 g
Schokolade1200 g
Lithium Bestandteile in Nahrungsmitteln

Der tägliche Bedarf an Lithium

Der Bedarf an Lithium ist bisher weder bestimmt, noch nach neueren Erkenntnissen geschätzt. Sicher ist, dass die tägliche Zufuhr aus der Nahrung recht gering ist. Der tägliche Bedarf an Lithium wird, wenn überhaupt in der Fachliteratur angegeben, nach einer Quelle von 1960 (Reis) meist auf 10 mg täglich geschätzt.

Deckt die tägliche Ernährung den Bedarf an Lithium?

In Deutschland werden täglich etwa = 0,8 Milligramm (mg) Lithium aufgenommen. Dabei gibt es allerdings eine große Breite in der Zufuhr. Die Werte schwanken von 0 bis zu 3 mg täglich. Würden 10 mg Tagesbedarf tatsächlich stimmen, bestände eine erhebliche Unterversorgung an diesem Spurenelement. Sicher kann man auf jeden Fall davon ausgehen, dass Lithium zu den Spurenelementen gehört, die in jede gesunde Ernährung gehören.

Typische Gruppen für einen Mehrbedarf an Lithium

  • bei chronischen bipolaren, teils bei unipolaren Depressionen
  • bei seelischer Instabilität, vor allem bei aggressivem Verhalten
  • bei Gicht und Harnsäuresteinen
  • zur Immunstärkung, besonders bei begleitender Behandlung von Krebskrankheiten
  • bei Alkoholismus
  • eventuell auch äußerliche Anwendung bei Herpes, Pilzen und Ekzemen (lithiumhaltige Salben und Wässer)

Wenn Lithium im Körper fehlt

Mangelerscheinungen bei Lithium sind aus der Forchung bisher nicht bekannt. Einige Forscher sind der Meinung, dass ein Mangel an Lithium zu einer Reihe von psychischen Störungen führen kann, darunter vor allem zu aggressivem Verhalten.

Kann man Lithium überdosieren oder gibt es Nebenwirkungen?

Von höheren Lithiumaufnahmen aus der Nahrung, bis zu 10 mg täglich, sind bisher keine unerwünschten Wirkungen bekannt. Zur Behandlung von Depressionen werden dazu im Vergleich extrem hohe Dosen eingesetzt, die an der Grenze zur Toxizität liegen. Daher sind bei dieser Therapie auch einige Nebenwirkungen möglich, beispielsweise Erbrechen, Diarrhoe, Zittern und Krämpfe. Die Dosierungen müssen daher ärztlich überwacht und gegebenenfalls angepasst werden. Von Zeit zu Zeit werden die Lithiumspiegel im Blut bestimmt, um die Dosierung zu überprüfen.

Lithium zur Vorbeugung – und wieviel?

Lithium kann in relativ geringen Dosen bei seelischer Instabilität wirksam sein. Die Anwendung sollte immer ärztlich überwacht werden.

Eine allgemeine Vorbeugung mit Lithium ist in der Regel nicht notwendig. In relativ geringen Dosierungen, die im Bereich der üblichen Tageszufuhren bis zu 3 mg liegen, kann Lithium bei seelischer Instabilität, beispielsweise aggressivem Verhalten oder Zwangsgedanken, eingesetzt werden. Dabei tritt die Wirkung bei organischem Lithium (aus pflanzlichen Quellen) oft schneller ein als bei den anorganischen Lithiumsalzen. Anwendungen von Lithium sollten auf jeden Fall therapeutisch überwacht werden. Die Hochdosierung von Lithium zur Therapie von chronischen Depressionen und anderen Krankheiten sollte ausschließlich unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.

Tiefenentspannung…. beruhigt, entlastet, klärt…

Waldbaden (Shinrin-Yoku)

Vor der Tiefenentspannung sollte eine angenehme Haltung, am besten im sitzen, eingenommen werden. Alle Störquellen wie Radio, Smartphone, … abstellen um sich zu 100% auf sich selbst und die innere Entspannung einlassen zu können.

  1. Antennen einziehen, Aufmerksamkeit nach innen richten.
  2. Auf Atmung einschwingen und die Wellenform der Atmung beachten.
  3. Beim Einatmen bis 3 zählen, einen Moment auf dem „Bergplateau“ verweilen, bei der Talfahrt des Ausatmens bis 4 zählen, einen Moment im „Tal“ ruhen.
  4. 21 Atemzüge lang beim Einatmen die Augen unter den geschlossenen Lidern nach oben wenden, beim Ausatmen nach unten.
  5. Beim Einatmen dabei den schützenden Himmel über sich erblicken, beim Ausatmen die tragende Erde.
  6. Die Augen die Mitte finden lassen, den Ruhepol.
  7. Die Augenregion bis in den kleinsten Winkel und die letzte Muskelfaser entspannen.
  8. Nachspüren, wie die Augen nun vollkommen entspannt in ihren Augenhöhlen liegen.
  9. Die Entspannung in konzentrischen Kreisen über Gesicht, den Kopf fließen fühlen und fühlen, wie sie sich ausbreitet und schließlich durch den ganzen Körper flutet.
  10. Erleben wie der Körper vollkommen entspannt ist.
  11. Eine Ruheszene tritt in Erscheinung: Eine üppige Blumenwiese am Bach.
  12. Es duftet ringsherum, alles ist total friedlich und schön.
  13. Ein großes Wohlgefühl erfüllt jede Zelle des Körpers … Tief und gleichmäßig Atmen …
  14. Man sammelt auf der Blumenwiese eine gewisse Anzahl von Blüten – für jede Sorge, Angst, Not und Pein eine eigene Blüte.
  15. Nun wird jeweils eine Sorge, Angst, Not oder Pein in die passende Blüte gelegt.
  16. Diese Blüten werden nach und nach vorsichtig auf die Wasseroberfläche gelegt.
  17. Und die Blüten schwimmen mit der Strömung des Baches dahin, werden immer kleiner und kleiner und jeder Atemzug trägt sie weiter und weiter weg
  18. Die Blüten bilden in der Ferne ein buntes Patchwork, das langsam kleiner und kleiner wird.
  19. Ruhe herrscht nun in den Gedanken und auch im Gefühl.
  20. Diese Ruhe verbleibt auch wenn die Trance endet.
  21. Nun Arme und Beine bewegen, Augen öffnen und den Körper strecken.

Tief verwurzelt – eine Baummeditation

Bei einer Baummeditation kann man sitzen oder stehen. Beide Beine werden fest auf den Boden gestellt. Ist man alleine, schließt man die Augen, ansonsten reicht es aus, sein Umfeld einfach auszublenden. Am besten ist es, wenn unruhequellen (Radio, Smartphone, …) abgeschaltet werden.

Stelle dir vor, es ist ein schöner, sonniger Tag und du stehst mitten auf einer Waldlichtung.

Du bist ein kraftvoller Baum, der Wind streicht durch dein Blätterkleid und in deinen Ästen singen zwei Vögel. Auf dem Waldboden neben Dir krabbeln ein paar Käfer und unterhalten sich, eine Maus sucht nach Nahrung, nebenan der Brombeerbusch wird von einem Reh aufgesucht, das die köstlichen süßen Früchte genießt…. Und Du stehst da nun und schaust diesem Treiben interessiert zu ….. Mit den Gedanken begibst du dich von deinen Blättern über die Äste zum Stamm und schließlich zu deinen Wurzeln. Du fühlst, sie, die großen, starken Wurzeln, eingebettet in feuchte, nährstoffreiche Erde, sie verzweigen sich und dehnen sich nach allen Seiten aus.

Langsam und beständig wachsen sie vor sich hin. Deine Wurzeln haben viel Platz um sich richtig auszudehnen….  Die kleinen Wurzelspitzen nehmen Wasser und Nahrung auf, um dich damit zu versorgen. Tief reicht dein Wurzelsystem ins Erdreich. Kein Sturm kann dir etwas anhaben, alles ist im harmonischen Gleichgewicht. Zieh deine Gedanken langsam wieder aus den Wurzeln zurück und lasse sie den Stamm entlang zu den Ästen und Blättern wandern.

So fühlst Du nun wie die Sonne deine Blätter kitzelt und wärmt. Du nimmst wahr, wie sie sich der Sonne entgegenstrecken und sich ihrem Licht öffnen. Auch nimmst Du die Bäume mit ihrem herrlichen Blattwerk um Dich herum wahr… Da erscheint eine kleine Wolke und lässt ein paar Regentropfen fallen und spielen eine ganz besondere Melodie auf Deinen blättern…. Und erfrischen so richtig….. fallen auf den Boden und versickern langsam ins Erdreich. Die beiden Vögel auf deinen Ästen beenden ihr Lied und fliegen weiter, während die Sonne langsam am Horizont verschwindet und den Himmel in ein leuchtendes Rot taucht. Es wird ruhig im Wald, die Käfer und anderen haben sich in ihr Nest zurückgezogen…. Du fühlst dich erfrischt, gestärkt und entspannt.

Langsam öffnest du deine Augen und denkst noch einmal an die stärkende Kraft zurück, die du gerade gefühlt hast. Diese Kraft nimmst du nun mit in deinen Alltag.

Wir bereiten eine kleine Reihe an Meditationen vor die es in der Zukunft bei uns als Audiodateien zum anhören gibt.

Glutenfreies Brot – lecker, wertvoll & schnell gemacht

Glutenfreies Körnerbrot

Zutaten

  • 150 gr. Haferflocken  (100 gr. kernige u 50 gr. zarte) 
  • 135 gr. Sonnenblumenkerne
  • 100 gr. geschroteter Leinsamen
  • 60 gr. gehackte Hasel- oder Walnüsse
  • 20 gr. Kürbiskerne
  • 2 gehäufte Esslöffel Chiasamen = ca. 20 gr.
  • 2 gehäufte Esslöffel Flohsamenschalen gemahlen = ca. 20 Gramm
  • 1 Teelöffel Salz (Himalaya- o.a. hochwertiges Salz)
  • nach Wunsch 1 – 2 Esslöffel Agavendicksaft oder Ahornsirup
  • 3 Esslöffel Kokosöl geschmolzen und abgekühlt oder neutrales Pflanzenfett in 400 ml  lauwarmes Wasser geben

Varianten auch mit:

  • 1 Teelöffel Anis und oder Kümmel gemörsert
  • ½ Teelöffel Ysoppulver

Zubereitung

In eine Schüssel alle trockenen Zutaten geben und verrühren, anschließend das lauwarme Wasser mit dem Öl (und dem Agavendicksaft) dazu geben und gut mit den Händen kneten. Mit Handtuch abgedeckt in der Schüssel 2-5 Stunden, oder über Nacht ruhen lassen.

Nach der Teigruhe nochmals durchkneten.

Kleine Kasten Backform (damit er nicht so flach wird) mit Backpapier an den Längsseiten auslegen, die Seitenteile fetten und Teig einfüllen, mit Wasser die Oberfläche einsprühen und glatt streichen, mehrmals auf Tischplatte fest aufsetzen, damit die Luftblasen entweichen können.

Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Ober/Unterhitze 30 Minuten backen anschließend aus der Form nehmen und auf dem Kuchengitter bei 200 Grad ca. 35 min. weiter backen.

Komplett auskühlen lassen vor dem anschneiden.

Bild von C. van Steendhal

Wie Sie (Wild-) Kräuter gegen Viren einsetzen

Kaum einer ist sich bewusst, welche und das überhaupt Wildkräuter bzw. Gewürze gegen Viren eingesetzt werden können. Durch Ihre Bestandteile bzw. Spurenelemente sind sie durchaus in der Lage eine Antivirale Wirkung zu zeigen. Wir zeigen welche Kräuter eine Anti-Virus Wirkung haben.

Kräuter mit Anti-Virus Wirkung

In der Naturheilkunde werden Kräuter schon seit Jahrtausenden gegen Krankheiten eingesetzt. Heute weiß man, dass viele dieser Kräuter deshalb so heilsam wirken, da sie Bakterien vertreiben oder das Immunsystem des Patienten stärken können, so dass dieses den Organismus eigenständig gegen die Eindringlinge verteidigen kann.

Inzwischen hat sich außerdem gezeigt, dass viele Kräuter auch Viren bekämpfen, indem sie beispielsweise deren Vermehrung stoppen oder ihr Eindringen in die Wirtszellen verhindern. Zu den häufigsten Viruserkrankungen gehören die ganz normale Erkältung mit Schnupfen und Husten, aber auch die Grippe, Herpes, Hepatitis, Magen-Darm-Grippen und viele mehr.

Wir stellen nachfolgend in aller Kürze wichtige antiviral wirksame Kräuter vor. Details dazu sowie Tipps, wie Sie die Kräuter in Ihr persönliches Anti-Virus-Präventionsprogramm integrieren können, erklären wir im dazu gehörenden Hauptartikel, den wir am Ende verlinken.

Hinweis: Zu den nachfolgend aufgeführten Kräutern und deren antiviralen Wirkungen fehlen häufig die entscheidenden klinischen Studien, so dass meist „nur“ In-vitro-Studien oder Tierstudien vorliegen. Selbstverständlich liegen zur Wirkung der genannten Kräuter und Lebensmittel gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 aufgrund der Kürze der Zeit noch keine Studien vor. Grundsätzlich sollten Personen, die nichts ohne Evidenz anwenden, mit den nachfolgenden Anwendungstipps vorsichtig sein und nur das tun, was ihr Arzt rät.

1. Oregano gegen Viren

Oregano wirkt u. a. deshalb gegen Viren, weil sein Wirkstoff Carvacrol die Aktivität verschiedener Viren hemmen kann, z. B. Noroviren, Herpesviren, Rotaviren oder auch typische Husten- und Schnupfenviren (1 – 5, 31).

2. Knoblauch gegen Viren

Knoblauch ist eines der am besten untersuchten Lebens- und Naturheilmittel. Er bringt – äusserlich angewandt – virenbedingte Warzen zum Verschwinden und zeigt in vitro hemmende Wirkung gegen Grippe- und Schnupfenviren sowie gegen Viren, die Lungenentzündungen verursachen können (11 – 15).

Knoblauch gehört auch zur Rezeptur des natürlichen Antibiotikums, das Sie sich selbst herstellen können. Eine andere Möglichkeit der regelmässigen Knoblaucheinnahme sind Knoblauchextraktkapseln.

Salbei wird traditionell als Tee oder Pastillen gerne bei Halsschmerzen oder Heiserkeit eingenommen. Die Heilpflanze hemmt Bakterien und Entzündungen, aber auch Viren. Salbei verhindert dabei das Eindringen der Viren in die Wirtszellen (6 – 10).

5. Holunderbeeren gegen Viren

Holunderbeeren sind ein traditionelles Heilmittel gegen Grippe und Erkältung. Während es bei vielen anderen Heilpflanzen nur In-vitro-Studien oder allenfalls Tierstudien gibt, konnte Holunderbeerensirup in einer Studie mit 180 Personen seine antivirale Kraft unter Beweis stellen (18, 19). Wie man Holunderbeerensirup selber machen kann, erfahren Sie hier: Holunderbeerensirup selbst gemacht

7. Ingwer gegen Viren

Der tägliche Ingwer-Shot gehört fast schon zwingend zum Präventionsprogramm gegen Viren dazu, etwa gegen Grippe- oder Erkältungsviren (25 – 28). Natürlich kann der Ingwer auch hochkonzentriert in Tropfen- oder Kapselform eingenommen werden.

8. Kurkuma

Kurkuma, die Gelbwurz, ist längst weithin für ihre antioxidativen, entzündungshemmenden und krebsfeindlichen Wirkungen bekannt. Zusätzlich zeigt der Wirkstoffkomlex Curcumin eine hemmende Wirkung auf zahlreiche Viren, darunter Grippeviren sowie gleichzeitig auf bakterielle Krankheitserreger, wie z. B. Staphylokokken (29, 30).

Quelle: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/news/ernaehrung/kraeuter-gegen-viren-200105165

Photo by Nadine Primeau on Unsplash

Fächerkartoffeln mit Knoblauchsrauke

Zutaten ( pro Person )

2 mittelgroße Kartoffeln
200 ml saure Sahne
Himalaya Salz,  bunter Pfeffer
Knoblauchsrauke frisch, 1 Hand voll
Thymianblätter
Olivenöl

Zubereitung

Kartoffeln waschen, mit Schale, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und fächerartig in ca. 2 mm breit fast durchschneiden.
Spalten auseinanderdrücken, in die Zwischenräume Salz streuen und etwas Olivenöl träufeln und Thymianblätter einstreuen bei 200 Grad Unter-und Oberhitze ca. 60 min. garen zwischenzeitlich saure Sahne mit Himalayasalz und buntem Pfeffer würzen Knoblauchsrauke klein schneiden die Kartoffeln aus dem Backofen nehmen, saure Sahne dazu geben und Knoblauchsrauke darüber streuen als Verfeinerung/Ergänzung können Crevetten dazu gereicht werden.

Vogelmiere – Wertvolles Wildkraut am Wegesrand

Die Vogelmiere (Stellaria media) ist ein leckerer Tausendsassa unter den Wildkräutern!

Sie blüht von März bis Oktober mit kleinen weissen Blüten, die wie winzige Sterne aussehen. Diese Blüten entfalten sich bei trockenem Wetter morgens um neun (das habe ich gelesen und kann es kaum glauben, dass sie wirklich pünktlich ist) und blühen bis zum Abend.

Die Vogelmiere hat einen sehr hohen Vitamin C-Gehalt, bereits 50 g decken den Tagesbedarf eines Erwachsenen ab. Frisch ist das Kraut am wirkungsvollsten, es hat einen angenehmen, mildwürzigen Geschmack.

Pfarrer Kneipp verordnete die Vogelmiere bei Hämorrhoiden, Lungenleiden und bei Verschleimung. Er empfahl das Wildkraut als beruhigendes und schleimlösendes Mittel bei Entzündungen der Atemwege. Die enthaltenen Saponine fördern die Verdauung, regen den Stoffwechsel an und wirken harntreibend. Bewährt hat sich auch Tee bei rheumatischen Beschwerden und bei Hautausschlägen. Wenn du dein Immunsystem stärken möchtest, trinke am besten einen frischen Smoothie (mit Banane, Apfel oder Avocado) oder iss die grünen oberirdischen Pflanzenteile als Salat, in einer Suppe, in Kräuterquark oder einfach auf ein Butterbrot. Vogelmiere harmoniert sehr gut mit Kartoffeln, Ei und Huhn.

Die Vogelmiere hat wie alle anderen Wildkräuter sehr viel pflanzliches Eiweiß, Kalium, Vitamin C und Vitamin A. Die Pflanze enthält außerdem noch seltene Elemente in organischer Form wie Phosphor, Magnesium, Kupfer und Silizium als Kieselsäure. In roher Vogelmiere finden wir Aucubin, ein Glykosid, welches das Immunsystem stärkt und dem vorzeitigen Alterungsprozeß entgegenwirkt.

vogelmiere

In der Homöopathie setzt man Vogelmiere bei Rheuma, Gicht und Psoriasis ein.

Dieses zarte Nelkengewächs hat eine schier unverwüstliche Lebenskraft. Das fahle Licht der tiefstehenden Wintersonne reicht noch, um Photosynthese zu betreiben, das Wachstum zu organisieren, ja sogar um Blüten zu bilden und für Samen zu sorgen. Genau diese Kraft – Hildegard von Bingen nennt sie die viriditas, die Grünkraft – stellt uns diese Pflanze zur Verfügung, wenn wir sie essen oder trinken – am besten roh und frisch.

Wenn du Vogelmiere sammeln möchtest, schneide das Kraut am besten mit einer Schere ab, da sonst zu viel Erde an den leicht auszureißenden Würzelchen haftet. Außerdem wächst sie dann rasch und dicht für die nächste Ernte nach. Achte darauf, wo du erntest! Bitte nicht an Spazierwegen, wo viele Hunde unterwegs sind.

Die Vogelmiere liebt nährstoffreichen Boden und zeigt geomantische Stellen an, über denen der Mensch nicht ruhen sollte.

Ein paar Rezepte zur Vogelmiere

Neunerlei Kräutersuppe

Eine Suppe aus neun verschiedenen Kräutern (3 x 3 Zauberpflanzen) gab es schon bei unseren Vorfahren, den Germanen und Kelten. Sie sollten den Winter aus dem Körper der Menschen vertreiben und ihnen Gesundheit und Kraft für das neue Jahr bringen.

Im Mittelalter übernahmen die Christen diesen Brauch, um mit der leicht bitteren Suppe an das Leiden Christi in der Karwoche zu erinnern. Heute erinnert auch noch die “Grüne Soße” aus Frankfurt an diesen Brauch. Es gibt viele verschiedene Rezepte, weil in jeder Gegend andere Kräuter wachsen. Nutze daher die Kräuter, die du am leichtesten in deiner Region bekommst.

Du brauchst:

  • 1 Esslöffel Rapsöl
  • 1 Knoblauchzehe, 1 Zwiebel
  • 2-3 Möhren
  • 500 Gramm Kartoffeln
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer, Muskat, Würze nach Geschmack
  • 2 Esslöffel Sahne
  • Kräuter:
    je 2 Handvoll Brennnessel, Bärlauch, Kerbel, Giersch, Melde, Spitzwegerich, Gänseblümchen, je 1/2 Handvoll Vogelmiere, Löwenzahnblätter, Gundermannblätter und -blüten

Das Öl im Topf erhitzen, Knoblauchzehe und Zwiebel klein hacken, anschwitzen. Möhren und Kartoffeln klein würfeln, ebenfalls kurz anschwitzen, Gemüsebrühe zugeben.

Nach 10 Minuten die klein gehackten Wildkräuter und zugeben. Alles sanft köcheln lassen, bis die Kartoffeln und Möhren gar sind, mit Salz, Pfeffer, Muskat und Pflanzenwürze abschmecken, zum Schluss Sahne zugeben.

Pesto aus Vogelmiere

2 Handvoll frische Vogelmiere
1 – 2 Knoblauchzehen
½ Tasse gutes Olivenöl
etwas Salz
100 g geriebenen Parmesan und 100 g Pinienkerne, nach Geschmack

Alle Zutaten im Mixer oder mit dem Zauberstab zu einer Paste verarbeiten. Die Vogelmiere vorher mit einer Schere klein schnelden, da die Stengel sehr zäh sind. Das fertige Pesto kann mehrere Wochen im Kühlschrank aufbewahrt werden, wenn es mit einer Schicht Öl bedeckt ist.

Salat mit Vogelmiere

Du kannst Vogelmiere in jeder grünen Salatmischung verwenden. Ich mag gerne einen Salat aus Vogelmiere (mit einer Schere klein schneiden), kleingeschnittenem Apfel und einem Dressig aus Olivenöl, Senf und Zitronensaft. Oder auch Vogelmiere mit Avocado und kleinen süßen Kirschtomaten. Guck’ einfach mal, was der Garten oder der Wochenmarkt so bietet und experimentiere ein bisschen!

Smoothie mit Vogelmiere

  • 1 Hand voll Vogelmiere
  • 1 Hand voll junge Brennnesselblätter
  • 1 Hand voll Blattsalat nach Wahl
  • 1 reife Banane
  • 2 kleine Äpfel
  • 2 Orangen
  • 1/4 Ananas
  • 2 Kiwi
  • Wasser oder Eiswürfel oder Kokoswasser nach eigenem Geschmack

 Bitte ein bisschen herumexperimentieren und gucken, welche Zusammensetzung dir am besten schmeckt.

Interessant ist auch:

Die Vogelmiere verbreitet sich sehr schnell. Sie bringt im Jahr bis zu sechs Generationen hervor und produziert pro Generation 10.000 bis 20.000 Samen. Die Samen bleiben im Boden ca. 60 Jahre keimfähig. Die Pflanze gilt bei den Bauern als Unkraut, weil sie besonders üppig auf bearbeiteten Flächen wächst.

Aber da liegt auch ihr Nutzen: in Kulturen wie Weinbergen und Gärten schützen die dichten, flachen und bis zu 40 cm langen Ausläufer den Boden im Sommer vor Austrocknung, im Winter vor direkter Kälteeinwirkung. Für den nackten Boden ist die Vogelmiere eigentlich eine Labsal, denn sie verhindert die Erosion der Erde.

Tagesbotschaft 14. Dezember

Heute ist ein guter Tag, um deine schlechten Angewohnheiten aufzugeben. Vermutlich ist das etwas, was du schon lange vor dir herschiebst. Die schlechten Angewohnheiten aufgeben, ist auch kein Klacks. Es ist eine grosse Sache. Eine schwere Sache. Aber nur, wenn du es aus dem Kopf heraus machst, weil du dir einredest, dass du es tun müsstest. Sobald du deine schlechten Angewohnheiten aufgibst, weil du verstehst, dass sie nicht zu dir gehören und dich sogar davon abhalten, du selbst zu sein, fällt es leicht. Es ist überhaupt kein Problem.

Als erstes musst du verstehen, dass du schlechte Angewohnheiten hast, und dann musst du erkennen, welche es sind. Jede schlechte Angewohnheit erkennst du daran, dass dir dein Gewissen sagt, dass das, was du tust, nicht richtig und nicht gut ist. Dein Gewissen ist die innere Stimme, die dich führt. Sie führt dich übrigens niemals in den Abgrund oder auf Irrwege. Sie führt dich immer ins Licht der Wahrheit. Sie führt dich zu dir, und dann führt sie dich zu Gott.

Dein Gewissen ist Gott in dir, der zur dir spricht. Er spricht auf vielfältige Art und Weise zu dir. Es können Gefühle, Bilder, Worte, Empfindungen, aber auch Ereignisse und Situationen sein, durch die Gott in dir zu dir spricht. Diese Stimme, die Stimme deines Gewissens, ist immer klar und ehrlich. Sie zögert nicht, und sie spricht immer wahr.

Lerne auf dein Gewissen zu achten und auf diese Stimme zu hören. Beobachte dich im alltäglichen Leben. Sieh dir an, wie du aufstehst, was du nach dem Aufstehen tust, wie du arbeitest, deine Freizeit verbringst, wie du isst, trinkst, geniest, schläfst und liebst. Tue erst einmal nichts, ausser dich zu beobachten und dich als Mensch in und mit all deinen Angewohnheiten wahrzunehmen.

Lebe nicht länger automatisch, so, wie du es gewöhnt bist. Du hast dich daran gewöhnt, ein Leben zu führen, das nichts weiter als eine Gewohnheit ist. Solange du so lebst, bist du unbewusst, denn das, was du denkst, fühlst und tust, tust du automatisch. Du glaubst, du hättest all dies, dich, dein Leben unter Kontrolle, doch dem ist nicht so. Diese Kontrolle ist nur der Versuch, dein Leben zu kontrollieren, aber es gelingt dir nicht. Das kannst du an deinen schlechten Gewohnheiten beobachten.

Beobachte deine Gewohnheiten. Und dann frage dich, für wen du eigentlich all diese Dinge tust. Ist es der Mensch, der deinen Namen trägt, dein Alter hat, deine Familie, Freunde und Vorlieben, oder ist es die Seele, die schon lange vor diesem Menschen da war, und die auch noch nach dessen Tod weiter existiert? Du bist die Seele, die sich derzeit in einem menschlichen Körper befindet.

Der menschliche Körper ist Materie. Materie kann grob- oder feinstofflich sein und besteht aus nur wenigen grundsätzlichen Elementen. Im Fall der grobstofflichen Materie sind dies Erde, Wasser, Feuer, Luft und Äther, und im Bereich der feinstofflichen Materie sind es Geist, Intelligenz und falsches Ego. In diesem Bereich der Stofflichkeit ist das falsche Ego der Boss. Ihm unterstehen die Sinne, und er möchte die Sinnesobjekte geniessen. Da liegt die Wurzel aller deiner schlechten Angewohnheiten.

Nun kannst du die Wurzel nicht einfach herausreissen. Das heisst, du kannst schon, aber das ist sehr anstrengend und schmerzhaft, und es gibt keine Garantie, dass die Wurzel nicht nachwächst. Besser ist es, alle schlechten Angewohnheiten durch gute Angewohnheiten zu ersetzen, und zwar Stück für Stück. Jede schlechte Angewohnheit dient deinem falschen Ego. Jede gute Angewohnheit dient der Seele, die du bist, und Gott, der der Boss deiner Seele ist.

Er ist dein Höchstes Selbst, und dein wahres Selbst hat keine schlechten Angewohnheiten. Wenn du also ihm dienst, kannst du nur gute Angewohnheiten haben. So kannst du deine Angewohnheiten ersetzen.

ICH BIN reines Bewusstsein, das sich durch gute Angewohnheiten ausdrückt.

Quelle: www.lebensrichtig.de

Knoblauchsuppe bei Erkältungen, Grippe & Virusinfektionen– mit Rezept

Die Vorteile der traditionellen Knoblauchsuppe sind seit Jahren bekannt. Knoblauchsuppe hat bereits seine Wirkung gezeigt bei der Behandlung von Grippe und Erkältungen. Alles, was du dafür brauchst ist Knoblauch, rote Zwiebeln und Thymian. In den vergangenen Jahren begannen die Menschen mehr und mehr dazu zu neigen, natürliche Heilmittel anstelle von Antibiotika und anderen Medikamenten zu verwenden. 

Viren sind gefährlich und resistent gegen viele Medikamente und das ist der Grund, warum Menschen sich an hausgemachte Heilmittel wenden.

Der Norovirus neben seinen Symptomen kann zu Erbrechen führen, was ein großes Problem für Gesundheitsexperten darstellt. Im Jahr 2012 wurde er als “Sydney” bekannt und hat Erbrechen, Durchfall, Fieber, Kopfschmerzen und Magenkrämpfe verursacht.

Knoblauch hat aufgrund der starken Eigenschaften die Macht, gegen neue und mutierte Viren zu kämpfen. Seine Macht kommt aus dem Allicingehalt. Forscher an der Washington University führten eine Studie durch, die die Vorteile von Knoblauch bewies.

Die Ergebnisse waren erstaunlich. Knoblauch hatte gezeigt, dass es 100 mal effektiver ist als die 2 häufigsten Antibiotika, die bei der Behandlung von vielen Krankheiten verwendet werden, die durch bestimmte Bakterien verursacht werden und für das Auftreten von Krankheiten verantwortlich sind, die durch Nahrung übertragen werden.

Knoblauchsuppe

Der beste Rat, den du bekommen kannst, ist, jeden Tag Knoblauch zu essen. Du kannst Knoblauch zu deinen Mahlzeiten hinzufügen, in Salate geben etc. Das hilft, gesund zu bleiben und Krankheiten fern zu bleiben. Neuere Forschungen die durchgeführt wurden, um die Vorteile von Knoblauch zu beweisen, wurden niemals beendet, da die Big Pharma nicht an natürlichen Heilmitteln interessiert war.

Rezept

50 Knoblauchzehen, geschält
2 EL Butter oder Kokosöl
2 EL Olivenöl
2 große Zwiebeln, gewürfelt
1 EL frischer Thymian, gehackt
6 Tassen klare Gemüsebrühe
Ein paar frische Kräuter (Petersilie, Thymian, Lorbeer). Du kannst auch getrocknete Kräuter anstelle von frischen verwenden.
3 Tassen altes Brot, gewürfelt
1 Tasse Sauerrahm oder Reisrahm

Zubereitung

Ofen vorheizen auf 180 Grad. Schneide die Knoblauchzehen und breite sie auf einem Stück Aluminiumfolie aus. Danach solltest du etwas Olivenöl darüber nieseln und den Knoblauch für eineinhalb Stunden braten. Wenn es fertig ist, nimm deinen Knoblauch hinaus und lass ihn für ein paar Minuten abkühlen.

Zur gleichen Zeit, Hitze 2 Esslöffel Olivenöl und etwas Butter in einem Topf. Das nächste, was du tun solltest ist, die Zwiebeln hinzuzufügen und alles für 10 Minuten kochen. Wenn dein Knoblauch gebraten ist, zerkleinere ihn mit einer Gabel und gib ihn in den Topf. Füge ann füge die Kräuter und die Gemüsebrühe hinzu.
Reduziere die Hitze allmählich, füge das Brot hinzu und koche es für 5 weitere Minuten. Mixe dann die Suppe in einem Mixer. Gib danach die Mischung wieder in einen Topf und füge den Rahm hinzu. Füge Salz und Pfeffer nach Geschmack hinzu.

Falls du anfängliche Symptome bemerkst, die auf eine bestimmte Krankheit hindeuten, bereite sofort diese Suppe vor. Es kann eine Weile dauern, bis es vorbereitet ist, aber man kann den Rest immer einfrieren, um sie ein anderes Mal zu konsumieren. Die Mischung der Zutaten in dieser Suppe schaffen eine sehr starke Kombination und nur wenn du es versuchst, wirst du die Vorteile davon spüren.

Quelle: https://allhealthalternatives.com/