Tiefenentspannung…. beruhigt, entlastet, klärt…

Waldbaden (Shinrin-Yoku)

Vor der Tiefenentspannung sollte eine angenehme Haltung, am besten im sitzen, eingenommen werden. Alle Störquellen wie Radio, Smartphone, … abstellen um sich zu 100% auf sich selbst und die innere Entspannung einlassen zu können.

  1. Antennen einziehen, Aufmerksamkeit nach innen richten.
  2. Auf Atmung einschwingen und die Wellenform der Atmung beachten.
  3. Beim Einatmen bis 3 zählen, einen Moment auf dem „Bergplateau“ verweilen, bei der Talfahrt des Ausatmens bis 4 zählen, einen Moment im „Tal“ ruhen.
  4. 21 Atemzüge lang beim Einatmen die Augen unter den geschlossenen Lidern nach oben wenden, beim Ausatmen nach unten.
  5. Beim Einatmen dabei den schützenden Himmel über sich erblicken, beim Ausatmen die tragende Erde.
  6. Die Augen die Mitte finden lassen, den Ruhepol.
  7. Die Augenregion bis in den kleinsten Winkel und die letzte Muskelfaser entspannen.
  8. Nachspüren, wie die Augen nun vollkommen entspannt in ihren Augenhöhlen liegen.
  9. Die Entspannung in konzentrischen Kreisen über Gesicht, den Kopf fließen fühlen und fühlen, wie sie sich ausbreitet und schließlich durch den ganzen Körper flutet.
  10. Erleben wie der Körper vollkommen entspannt ist.
  11. Eine Ruheszene tritt in Erscheinung: Eine üppige Blumenwiese am Bach.
  12. Es duftet ringsherum, alles ist total friedlich und schön.
  13. Ein großes Wohlgefühl erfüllt jede Zelle des Körpers … Tief und gleichmäßig Atmen …
  14. Man sammelt auf der Blumenwiese eine gewisse Anzahl von Blüten – für jede Sorge, Angst, Not und Pein eine eigene Blüte.
  15. Nun wird jeweils eine Sorge, Angst, Not oder Pein in die passende Blüte gelegt.
  16. Diese Blüten werden nach und nach vorsichtig auf die Wasseroberfläche gelegt.
  17. Und die Blüten schwimmen mit der Strömung des Baches dahin, werden immer kleiner und kleiner und jeder Atemzug trägt sie weiter und weiter weg
  18. Die Blüten bilden in der Ferne ein buntes Patchwork, das langsam kleiner und kleiner wird.
  19. Ruhe herrscht nun in den Gedanken und auch im Gefühl.
  20. Diese Ruhe verbleibt auch wenn die Trance endet.
  21. Nun Arme und Beine bewegen, Augen öffnen und den Körper strecken.