Wie Sie (Wild-) Kräuter gegen Viren einsetzen

Kaum einer ist sich bewusst, welche und das überhaupt Wildkräuter bzw. Gewürze gegen Viren eingesetzt werden können. Durch Ihre Bestandteile bzw. Spurenelemente sind sie durchaus in der Lage eine Antivirale Wirkung zu zeigen. Wir zeigen welche Kräuter eine Anti-Virus Wirkung haben.

Kräuter mit Anti-Virus Wirkung

In der Naturheilkunde werden Kräuter schon seit Jahrtausenden gegen Krankheiten eingesetzt. Heute weiß man, dass viele dieser Kräuter deshalb so heilsam wirken, da sie Bakterien vertreiben oder das Immunsystem des Patienten stärken können, so dass dieses den Organismus eigenständig gegen die Eindringlinge verteidigen kann.

Inzwischen hat sich außerdem gezeigt, dass viele Kräuter auch Viren bekämpfen, indem sie beispielsweise deren Vermehrung stoppen oder ihr Eindringen in die Wirtszellen verhindern. Zu den häufigsten Viruserkrankungen gehören die ganz normale Erkältung mit Schnupfen und Husten, aber auch die Grippe, Herpes, Hepatitis, Magen-Darm-Grippen und viele mehr.

Wir stellen nachfolgend in aller Kürze wichtige antiviral wirksame Kräuter vor. Details dazu sowie Tipps, wie Sie die Kräuter in Ihr persönliches Anti-Virus-Präventionsprogramm integrieren können, erklären wir im dazu gehörenden Hauptartikel, den wir am Ende verlinken.

Hinweis: Zu den nachfolgend aufgeführten Kräutern und deren antiviralen Wirkungen fehlen häufig die entscheidenden klinischen Studien, so dass meist „nur“ In-vitro-Studien oder Tierstudien vorliegen. Selbstverständlich liegen zur Wirkung der genannten Kräuter und Lebensmittel gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 aufgrund der Kürze der Zeit noch keine Studien vor. Grundsätzlich sollten Personen, die nichts ohne Evidenz anwenden, mit den nachfolgenden Anwendungstipps vorsichtig sein und nur das tun, was ihr Arzt rät.

1. Oregano gegen Viren

Oregano wirkt u. a. deshalb gegen Viren, weil sein Wirkstoff Carvacrol die Aktivität verschiedener Viren hemmen kann, z. B. Noroviren, Herpesviren, Rotaviren oder auch typische Husten- und Schnupfenviren (1 – 5, 31).

2. Knoblauch gegen Viren

Knoblauch ist eines der am besten untersuchten Lebens- und Naturheilmittel. Er bringt – äusserlich angewandt – virenbedingte Warzen zum Verschwinden und zeigt in vitro hemmende Wirkung gegen Grippe- und Schnupfenviren sowie gegen Viren, die Lungenentzündungen verursachen können (11 – 15).

Knoblauch gehört auch zur Rezeptur des natürlichen Antibiotikums, das Sie sich selbst herstellen können. Eine andere Möglichkeit der regelmässigen Knoblaucheinnahme sind Knoblauchextraktkapseln.

Salbei wird traditionell als Tee oder Pastillen gerne bei Halsschmerzen oder Heiserkeit eingenommen. Die Heilpflanze hemmt Bakterien und Entzündungen, aber auch Viren. Salbei verhindert dabei das Eindringen der Viren in die Wirtszellen (6 – 10).

5. Holunderbeeren gegen Viren

Holunderbeeren sind ein traditionelles Heilmittel gegen Grippe und Erkältung. Während es bei vielen anderen Heilpflanzen nur In-vitro-Studien oder allenfalls Tierstudien gibt, konnte Holunderbeerensirup in einer Studie mit 180 Personen seine antivirale Kraft unter Beweis stellen (18, 19). Wie man Holunderbeerensirup selber machen kann, erfahren Sie hier: Holunderbeerensirup selbst gemacht

7. Ingwer gegen Viren

Der tägliche Ingwer-Shot gehört fast schon zwingend zum Präventionsprogramm gegen Viren dazu, etwa gegen Grippe- oder Erkältungsviren (25 – 28). Natürlich kann der Ingwer auch hochkonzentriert in Tropfen- oder Kapselform eingenommen werden.

8. Kurkuma

Kurkuma, die Gelbwurz, ist längst weithin für ihre antioxidativen, entzündungshemmenden und krebsfeindlichen Wirkungen bekannt. Zusätzlich zeigt der Wirkstoffkomlex Curcumin eine hemmende Wirkung auf zahlreiche Viren, darunter Grippeviren sowie gleichzeitig auf bakterielle Krankheitserreger, wie z. B. Staphylokokken (29, 30).

Quelle: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/news/ernaehrung/kraeuter-gegen-viren-200105165

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Entgiften mit Kräutern im Frühling

Der Frühling ist da und es ist Zeit zum Entschlacken, Entgiften und Blutreinigen. Mit welchen Kräutern dies gelingen kann und wie, stellen wir Ihnen vor.

Heilkräuter-Kur im Frühling

Gerade jetzt im Frühling spriessen die Heilkräuter nur so aus der Erde. Wo sucht man am Besten, wenn man keinen Garten hat oder in der Grossstadt wohnt? Was eignet sich eigentlich im Frühling zum Entgiften und welche Heilkräuter können dafür verwendet werden?

Superfood Brennnessel

Die wohl Bekannteste aller Pflanzen in unseren Breitengraden ist die Brennnessel. Sie eignet sich jetzt im Frühling hervorragend, um richtig zu entschlacken und zu entgiften. Durch ihren hohen Anteil an Kieselsäure, können bei rheumatischen Beschwerden Entzündungen im Körper eingeschränkt, Aluminium ausgeleitet und Haut, Nägel, Haare gefestigt werden. Das dabei die Harnwege mit gereinigt werden und der Körper gestärkt wird, sind nur zwei positive Begleiterscheinungen. Auch bei Leistungs- oder Libidoschwäche, kann das Super Food zum Einsatz kommen.

Die Brennnessel ist die eisenreichste heimische Pflanze und wirkt in hohem Maße blutreinigend und blutbildend. Bei Frühjahrsmüdigkeit, Appetitlosigkeit und Anämie ist sie ein wunderbarer Helfer.

Allein ihr Vitamin C – Gehalt pro 100 Gramm essbaren Pflanzenanteil, liegt bei 333 mg, wobei ein gewöhnlicher Blattsalat nur 13mg Vitamin C bietet.

Zwei bis sechs Wochen kann man die Brennnessel als alkoholfreien Extrakt, Tropfen, Samen oder Tee zu sich nehmen, um so richtig ins Reine zu kommen.

Jungbrunnen Löwenzahn

Der Löwenzahn wird bereits mit erstaunlichen Ergebnissen in der Krebsforschung an Universitäten getestet. Er ist ein wahrer Jungbrunnen, da er zellverjüngend und auch blutreinigend wirkt.

Entgiften und Entschlacken im Frühling - Löwenzahn

Er ist eine wahre Powerpflanze, wenn es darum, geht die Verdauung anzuregen und unsere Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse zu entgiften. Die Bitterstoffe sind es, die den Löwenzahn so unglaublich wertvoll machen. Auch bei Allergien kann er angewendet werden.

Zwei bis drei Wochen täglich davon, als Extrakt, Tropfen, Tee oder frisch von der Wiese, stärkt den Körper und reinigt ihn. Hierbei ist die positiven Wirkung auf die Verdauung inclusive.

Wunderpflanze Zistrose

Der Zistrose werden nicht nur heilende Kräfte nachgesagt, sondern diverse Studien belegen dies sogar.

Kein Wunder, das die polyvitaminreichste Pflanze Europas so viel Power in sich hat, sie zählt auch zu den Myrrhehaltigen Gewächsen. Mit Viren, Bakterien und Pilzen hat sie kein Problem, da sie die Krankheitserreger an deren Vermehrung hindern kann.

Studien haben belegt, das die Zistrose Schwermetalle  innerhalb von 6 Wochen binden und über den Urin ausleiten kann. Gleichzeitig kann man sein Immunsystem stärken und wirkt Entzündungen entgegen. Hautleiden wie Akne, werden schon seit Jahrhunderten erfolgreich mit Hilfe der Zistrose behandelt. Andere Einsatzgebiete sind Neurodermitis und Pilzinfektionen. Für eine Kur nimmt man am 2 x Vormittag  Zistrose als Extrakt, Tropfen oder Tee. Nachmittags zum Spülen trinkt man viel lauwarmes Wasser 6 Wochen lang.

Wissenschaftler und Buchautoren haben sich eingehend mit der Wirkung von Cystus beschäftigt und kamen zu der Erkenntnis, dass ihre vielseitige Anwendbarkeit fast unglaublich ist.

Ein Beitrag von (Quelle): www.alternative-gesundheit.de