Entgiften mit Kräutern im Frühling

Der Frühling ist da und es ist Zeit zum Entschlacken, Entgiften und Blutreinigen. Mit welchen Kräutern dies gelingen kann und wie, stellen wir Ihnen vor.

Heilkräuter-Kur im Frühling

Gerade jetzt im Frühling spriessen die Heilkräuter nur so aus der Erde. Wo sucht man am Besten, wenn man keinen Garten hat oder in der Grossstadt wohnt? Was eignet sich eigentlich im Frühling zum Entgiften und welche Heilkräuter können dafür verwendet werden?

Superfood Brennnessel

Die wohl Bekannteste aller Pflanzen in unseren Breitengraden ist die Brennnessel. Sie eignet sich jetzt im Frühling hervorragend, um richtig zu entschlacken und zu entgiften. Durch ihren hohen Anteil an Kieselsäure, können bei rheumatischen Beschwerden Entzündungen im Körper eingeschränkt, Aluminium ausgeleitet und Haut, Nägel, Haare gefestigt werden. Das dabei die Harnwege mit gereinigt werden und der Körper gestärkt wird, sind nur zwei positive Begleiterscheinungen. Auch bei Leistungs- oder Libidoschwäche, kann das Super Food zum Einsatz kommen.

Die Brennnessel ist die eisenreichste heimische Pflanze und wirkt in hohem Maße blutreinigend und blutbildend. Bei Frühjahrsmüdigkeit, Appetitlosigkeit und Anämie ist sie ein wunderbarer Helfer.

Allein ihr Vitamin C – Gehalt pro 100 Gramm essbaren Pflanzenanteil, liegt bei 333 mg, wobei ein gewöhnlicher Blattsalat nur 13mg Vitamin C bietet.

Zwei bis sechs Wochen kann man die Brennnessel als alkoholfreien Extrakt, Tropfen, Samen oder Tee zu sich nehmen, um so richtig ins Reine zu kommen.

Jungbrunnen Löwenzahn

Der Löwenzahn wird bereits mit erstaunlichen Ergebnissen in der Krebsforschung an Universitäten getestet. Er ist ein wahrer Jungbrunnen, da er zellverjüngend und auch blutreinigend wirkt.

Entgiften und Entschlacken im Frühling - Löwenzahn

Er ist eine wahre Powerpflanze, wenn es darum, geht die Verdauung anzuregen und unsere Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse zu entgiften. Die Bitterstoffe sind es, die den Löwenzahn so unglaublich wertvoll machen. Auch bei Allergien kann er angewendet werden.

Zwei bis drei Wochen täglich davon, als Extrakt, Tropfen, Tee oder frisch von der Wiese, stärkt den Körper und reinigt ihn. Hierbei ist die positiven Wirkung auf die Verdauung inclusive.

Wunderpflanze Zistrose

Der Zistrose werden nicht nur heilende Kräfte nachgesagt, sondern diverse Studien belegen dies sogar.

Kein Wunder, das die polyvitaminreichste Pflanze Europas so viel Power in sich hat, sie zählt auch zu den Myrrhehaltigen Gewächsen. Mit Viren, Bakterien und Pilzen hat sie kein Problem, da sie die Krankheitserreger an deren Vermehrung hindern kann.

Studien haben belegt, das die Zistrose Schwermetalle  innerhalb von 6 Wochen binden und über den Urin ausleiten kann. Gleichzeitig kann man sein Immunsystem stärken und wirkt Entzündungen entgegen. Hautleiden wie Akne, werden schon seit Jahrhunderten erfolgreich mit Hilfe der Zistrose behandelt. Andere Einsatzgebiete sind Neurodermitis und Pilzinfektionen. Für eine Kur nimmt man am 2 x Vormittag  Zistrose als Extrakt, Tropfen oder Tee. Nachmittags zum Spülen trinkt man viel lauwarmes Wasser 6 Wochen lang.

Wissenschaftler und Buchautoren haben sich eingehend mit der Wirkung von Cystus beschäftigt und kamen zu der Erkenntnis, dass ihre vielseitige Anwendbarkeit fast unglaublich ist.

Ein Beitrag von (Quelle): www.alternative-gesundheit.de